10 Tipps zu DNA des persönlichen Glücks
Feb 08, 2022Jeder Mensch will glücklich sein, aber die wenigsten wissen, welche Wege zum persönlichen Glück führen. Als Bestseller-Autor und Mental-Coach zeige ich die 10 effektivsten Wege, um das persönliche Glücksniveau zu steigern.
1.) Geh offline!
Wenn Du nur Zeit und Energie für eine einzige Sache hast, dann ist meine Empfehlung: Verbessere Dein soziales Offline-Netz. Also kein Facebook, Twitter, E-Mail & Co. sondern Kontakte im Real-Life. Egal, ob Du Dich Familie, Verwandten oder Freunden zuwendest, ein neues Hobby aufgreifst oder einfach dorthin gehst, wo Menschen sind – alle diese Schritte haben die gleiche Wirkung auf Dein seelisches Wohlbefinden.
2.) Restrukturiere Dein Gehirn
Steig aus dem Hamsterrad aus, setz Dich hin und sag Dir und der Welt, dass Du für eine halbe Stunde einfach sitzt und atmest. Ab sechs Monaten Meditationspraxis, sieht man im linken präfrontalen Cortex, dem Stirnhirn, eine Verstärkung in dem Bereich, der mit Stabilisation von positiven Emotionen verbunden ist. Die tägliche halbe Stunde Meditation ohne negativen Gedanken, außerhalb des Hamsterrads, scheint das gesamte Gehirn Richtung Zufriedenheit und Glück umzubauen. Nur 1x täglich kein Drama machen, macht uns schon glücklicher! Sei es Dir Wert!
3.) Nutze Dein Glück für Deinen Erfolg durch Happiness Advantage
Die meisten Menschen überlassen ihre Laune dem Zufall. Ein gezielter Einsatz einer positiven Stimmungsbeeinflussung, verschafft Dir jedoch einen Erfolgs-Vorteil. Studien zeigen, VerkäuferInnen haben um 56% mehr Verkaufsabschlüsse, StudentInnen um 30% bessere Prüfungs-Ergebnisse, ÄrztInnen eine um 21% zutreffendere Diagnose. Es ist also Deine berufliche Verpflichtung, gut drauf zu sein.
How2Tipp: 15 Sekunden Zeit reichen aus, um Stresshormone abzubauen und das Charisma zu verdoppeln. Einfach durchatmen und Dir folgende Fragen stellen: „Was macht mir Spaß? Was habe ich Gutes getan? Wofür bin ich dankbar?“ Denke immer an eine konkrete Sache! So fühlst Du Dich nicht nur besser, Du wirst auch leistungsfähiger.
4.) Geld macht weder glücklich noch unglücklich. Es macht … nichts.
Nach den Erkenntnissen der Glücksforschung hängen nur etwa 10% unseres Glücksniveaus von äußeren Umständen ab. Glück kann man nicht kaufen, es muss in der Gegenwart genossen werden.
Erkenne, dass Glück und Geld nur auf einem sehr niedrigen Niveau korrelieren, in Mitteleuropa liegt dieser Betrag bei ca. 1000 Euro im Monat. Alles darüber hat keinen Einfluss auf unser Glücksempfinden.
5.) Schätze Deinen inneren Dialog
Du kannst Dir nicht überlegen, ob Du einen inneren Dialog führen willst oder nicht. Sobald Du darüber nachdenkst, bist Du schon mittendrin im inneren Dialog – und damit auch im Mental-Training. Die Frage ist: Welcher Film läuft gerade in Deinem Kopf ab? Du kannst Dir ein negatives oder ein positives Bild machen und dementsprechend wird auch Dein physischer und psychischer Zustand sein.
6.) Glück ist… Sein & Versöhnen mit den Lieben
Befragungen von Personen zwischen 13 und 80 Jahren ergaben, dass, hätten sie nur mehr ein Jahr zu leben, zwei Drittel mehr Zeit mit Familie, Freunden und Verwandten verbringen würden. Sie würden dabei bestehende Konflikte lösen, sich versöhnen und Menschen ihre Zuneigung und Liebe zeigen wollen. Der Kontakt mit Mitmenschen macht demnach glücklich.
7.) Hab‘ Dank
Gelebte und gefühlte Dankbarkeit ist ein Glücklichmacher. Menschen, die wertschätzen können, was sie haben und was ihnen widerfährt, sind glücklicher, weniger neidisch auf andere und kommen mit negativen Ereignissen besser zurecht. Leg ein Dank-Tagebuch an und bewege deinen Fokus auf Dinge, die gut sind, funktioniert haben und dir Kraft geben. Es stimmt nämlich nicht, dass man sich die Probleme von der Seele schreibt. Im Gegenteil, man schreibt sie sich auf die Seele.
8.) Das Glück des Mutigen
Mut ist ein Glücklichmacher weil Du mit ihm die Gelegenheiten beim Schopf packst, die Dir die Gegenwart bietet. Lass dafür mal die Kontrolle los, denn wer kontrolliert, macht sich Sorgen: Um Deine Existenz, Geld, Job und alle anderen unvorhersehbaren Dinge. Kontrolle schränkt also Deine Chancen ein, neue Optionen wahrzunehmen und Sorgen und Ängste hindern Dein Erleben der Gegenwart. Also: Gib manchmal Deine Pläne auf, trau Deinem inneren Gefühl und schenk Dir die Erfahrung, dass Du zum richtigen Zeitpunkt das Richtige erlebst.
9.) Tu Gutes
„Tu Gutes“ ist ein weiterer Eckpunkt für ein glückliches Leben. Dieser weit verbreitete Ansatz ist mittlerweile wissenschaftlich belegt: es gibt einen Zusammenhang zwischen einer guten Tat für andere und Deinem eigenen Wohlbefinden.
Im Rahmen einer Untersuchung wurde Studenten Geld gegeben. Die einen sollten die zehn erhaltenen Dollar für sich ausgeben, die anderen sollten etwas für andere Menschen besorgen. Am Ende des Tages war die zweite Gruppe glücklicher und zufriedener.
10.) Stopp die Suche
Last but not least: Erkenne, dass Du Glück nicht suchen kannst und Glück allein auch nicht glücklich macht. Obwohl der Zeitgeist die Suche nach dem Glück mit ich bringt, bringt er paradoxerweise auch die höchste Depressionsrate. Das heißt, wir suchen das Glück mehr denn je und sind gleichzeitig deprimierter denn je. Stopp die Suche. Von meinen Klienten haben diejenigen das größte Problem, die am meisten darauf hinschauen, ob sie glücklich sind oder nicht. Denn: Jedes Mal, wenn Du Dich fragst „bin ich glücklich“ kannst Du es schon nicht mehr sein.